Waisenheim in Indien

24.03.2018 Vieles hat sich seit dem getan im Heim! News folgen!

 

Anfangs Februar 2010 war Roger Magron, Kassier vom Verein Connect in Altstätten im Osten Indiens unterwegs. Connect unterstützt da schon länger ein Waisen- und Witwenheim.

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Der Vertreter vom Verein Connect mit Waisenkindern

 

Das Heim beherbergt im Moment 5 Witwen und 9 Waisen und befindet sich in einem gemieteten Gebäude. Die Zu-stände sind sehr schlecht, abends reicht das Licht nicht aus um zu lesen. Die Bewohner leben auf engstem Raum (4 Personen in einem kleinen Raum). Auf längere Zeit ist es besser, ein eigenes Grundstück zu kaufen und so auszubauen, dass auch mehr Menschen aufgenommen werden können. Connect will da tatkräftig mithelfen. Der Zweck der Reise nach Indien war es, ein geeignetes Grundstück zu finden, das sowohl mehr Platz für neue Waisen und Witwen bietet, als auch ein menschenwürdiges Leben erlaubt. Connect arbeitet in Indien mit einheimischen Mitarbeitern zusammen, die die lokalen Verhältnisse bestens kennen.
Roger Magron war mit dem Mann unterwegs, der die Verantwortung fürs jetzt bestehende Heim trägt.  Ange
schaut wurden verschiedene Grundstücke – schlussendlich hat sich dann aber eines ganz speziell heraus kristallisiert. Es besteht aus einem Haupthaus mit 3 Zimmern und einem Anbau, in dem der Stall  und 2 Nebenräume untergebracht sind. Die ganzjährige Wasserversorgung ist sichergestellt durch einen Ziehbrunnen. Sanitäre Einrichtungen wie wir sie hier kennen, gibt es nicht. Die Toilette befindet sich im Garten; gewaschen wird beim Brunnen. Zum Grundstück gehört ein Garten, der kultiviert werden kann. Das ganze Grundstück ist umgeben von einer Mauer und bietet so einen gewissen Schutz gegen Eindringlinge.

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Das Grundstück mit dem Haupthaus und Garten, der kultiviert werden kann

 

Der Preis ist im Vergleich zu hiesigen Verhältnissen gering, trotzdem ist Connect nicht in der Lage, den gesamten Betrag selbst aufzubringen. Ein Viertel des Kaufpreises kann selbst aufgebracht werden, der Rest muss über Spenden hereinkommen. Connect hofft, da der Verein steuerlich als gemeinnützig anerkannt ist und die Spenden von den Steuern abgezogen werden können, auf Leute, denen es ebenfalls am Herzen liegt, den Ärmsten der Armen zu helfen. Der Unterhalt für die Bewohner wird über Spenden und Patenschaften finanziert. Mit CHF 50.— im Monat kann einem Waisenkind ein Monat lang Unterkunft und Essen, sowie schulische Ausbildung bezahlt werden.  Auch da werden ständig Leute gesucht, die tatkräftig mithelfen. Eine Patenschaft wurde kürzlich von jemandem aus dem Rheintal übernommen. Weitere Interessierte können sich gerne melden und erhalten dann zusätzliche Informationen.

  Tagelöhner-Wohltätigkeitsprojekt  
 

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